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raxn

raxn: Juni 2015

Montag, 22. Juni 2015

Cooler Style mit Hedy - ein Sweat-Rock für alle Wetterlagen

Cooler Style mit Hedy.
Ein Sweatrock für alle Wetterlagen.



Heute ist mir ganz spontan nach Bloggen und Schreiben.

Woran das wohl liegt, frage ich mich gerade?

Denn mich heute Abend noch an den Computer zu setzen, hatte ich gar nicht vor.

Vielleicht wegen dem Wetter?

Puh, es ist so kalt und regnet dermaßen - und das obwohl wir gerade Ende Juni haben.




In den Sommermonaten verbringe ich "eigentlich" viel Zeit des Tages draußen im Garten. Bei Sonnenschein und Wärme. 

Die Kinder spielen und sind aktiv und durch die viele frische Luft und das "dauerhaft-ein-Auge-auf-die-Zwillinge-haben-während-sie-beide-in-unterschiedliche-Ecken-weglaufen-weswegen-wir-momentan-die-Bobbycars-in-der-Garage-versteckt-haben-solange-wir-keinen-Zaun-zur-Abgrenzung-haben-weil-sie-dann-innerhalb-von-Sekunden-in-unterschiedliche-Richtungen-fahren-und-ich-nicht-mehr-hinterher-komme" ;-) bin ich aktuell abends oft recht erledigt - so dass es nur noch fürs Rumsurfen am Tablet oder Fernsehen reicht.

Doch:
Seit Tagen ist hier aber schlechtes Wetter. Sowas von!




Das Gute daran:
ich hab heute total Energie sowie Bock aufs Schreiben und mich an den Computer zu setzen, drum denke ich mir fast dass dies am Wetter liegt. Denn bei schlechtem Wetter verpasse ich auch keinen lauen Sommerabend auf der Terrasse, also ideal...
;-)




Deswegen hab ich vorhin durchgeschaut, welche meiner Nähwerke ich noch nicht gebloggt habe. Da gibt es ja noch einige...

Und da kam mir auch gleich das absolut Richtige für heute in die Hände oder eher vor die Augen: nämlich ein ganz besonderes Werk, das ich schon im Herbst 2014 genäht und fotografiert habe:

Sweatrock Hedy von Petit et Jolie


Was für ein geniales Ebook, das die liebe Sabrina da herausgebracht hat! Seitdem hab ich es auch schon so oft in verschiedenen Blogs und Kreativseiten vernäht gesehen.




Meine Hedy-Umsetzung entstand während dem Probenähen damals. Ich freute mich sehr daran teilzunehmen, denn auf solche Art von Schnitten stehe ich total. Damals, als ich die Fotos schoss, hatten wir ebenfalls ein "Wetterproblem". Totaler Regen.




Zudem überhaupt keine Zeit auf besseres Wetter zu warten. Also war mal wieder Improvisieren angesagt.




Das war übrigens die Zeit, in der ich unseren Balkon als "Schlecht-Wetter-Shootingort" entdeckte.
Damals, im Herbst 2014.




Wobei...

...halt!

Nein...

...wenn ich so richtig nachdenke, hab ich schon mal auf dem Balkon Fotos gemacht. Im Sommer 2014.

Nämlich HIER mit unserem rot-weiß-gepunkteten Kleid "Sunny". Da regnete es auch, allerdings war es da warm.




Doch beim Hedy-Shooting war es zudem kalt und windig.
Erst gingen wir deswegen mit dem Regenschirm auf die Terrasse (siehe erstes Foto oben), doch das wurde dann zu unangenehm und außerdem entstanden durch die Regentropfen jede Menge kleine schwarze Regentropfenpunkte auf dem Rock.

Das kennt ihr sicher, oder? Wenn man mit Kleidung bei Regenwetter nach draußen geht und der Regen dann ein Muster auf die Klamotten zaubert.

Also nicht dass ihr jetzt meint ich gehe auch "ohne Kleidung" nach draußen - ne natürlich nicht... haha! FKK-Zone ist hier bei uns nicht... ;-)

Jedenfalls zogen wir dann nach den ersten Fotos zum Balkon weiter. Dieser ist überdacht und dort ging es ganz gut. Kühl war es dort auch, aber für ein paar Fotos erträglich.




Allerdings hab ich erst mal vorher mit dem Föhn die Regentropfen-Flecken auf dem Rock trocken gefönt. Das ging zum Glück. Auf dem Sweat bleiben auch keine Wasserflecken. Und so konnte das Shooting auf dem Balkon starten.

Im Nachhinein war ich sogar sehr dankbar für all das, denn der Hintergrund passt wunderbar zu unserem Hedy-Rock, wie ich finde.




Doch nun zur Geschichte rund um den Rock:

Weshalb ist dieser Rock für mich so besonders?




Mal abgesehen von dem megacoolen Schnitt...




Weil ich bei diesem Rock damals in einem anderen Stil genäht habe, als ich es bis dahin für meine Kinder tat.

Irgendwie "cooler". Andere Farben und Style.




Die Stoffe hatte ich schon lange zuvor gekauft, doch bis dahin noch nicht den richtigen Einsatz dafür gefunden. Hierfür waren sie ideal.

Übrigens ist der rote Stoff der Taschen (sind nur Fake, also haben innen keinen Taschenbeutel enthalten) ein roter Satinstoff, der glänzt. Das kommt auf den Fotos nicht so rüber, also ist leider nicht wirklich zu erkennen. Auch die Paspel ist eine Glanzsatinpaspel. 

Das gibt dem Rock nochmal einen besonderen Look, mit dieser Mischung aus cool und etwas sportlich sowie edel mit Glanzsatin.




Meine  Tochter findet ihn jedenfalls auch total super. Vor allem weil er aus dem Sweatstoff schön kuschelig und sehr angenehm zu tragen ist. 

Oh ja, meine kleine große Tochter...
Jetzt ist sie schon über ein halbes Jahr 7 Jahre jung.




Hedy bekam sie wenige Tage nach ihrem 7. Geburtstag...
Damals hab ich echt gestaunt... denn als sie ihn anhatte, da veränderte sie sich von einer auf die andere Sekunde - zumindest äußerlich...




Ein Rock. Ein Schnitt. Einmal übergezogen und schon ist es passiert...


Als sie ihn überzog, wirkte sie plötzlich viel älter... und größer...




Derweil war das beim Nähen gar nicht mein Ziel...

Ein schöner Rock, mal bissl anders im Design - mit coolerem Stoff... so wollte ich es nähen...

... und was kam raus?

Ein Kleidungsstück, das ich selbst so tragen würde.

Und vermutlich Kinder deswegen auch älter erscheinen lässt...

;-)




Ihr Lieben,

tja so schnell ging es und meine kleine Große wurde mit nur einem Rockschnitt augenscheinlich größer...

Und das wenige Tage nach ihrem 7. Geburtstag.


Dass so etwas ein Kleidungsstück bewirken kann hätte ich nicht gedacht. Tja und ich muss sagen, als ich sie so sah, dachte ich mir eben, der wäre doch auch etwas für mich (neben den Gedanken "oh nein, meine kleine Süße, sie war doch erst ein Baby und jetzt wirkt sie schon so groß - so 'erwachsen' - das kann doch nicht sein!?).

Den würde ich selbst anziehen (und ich bin ja bei Kleidung für mich eher eigen, wie ich schon öfters erwähnt habe... also so typische "Kinderstoffe" würde ich nicht anziehen).




Der Rockschnitt ist zudem auch absolut für Damen geeignet. Das sahen in der Probenähgruppe damals mehrere Frauen so - dass es Hedy unbedingt auch für Frauen geben muss. Zum Glück auch die liebe Sabrina und so setzte sie sich an die Damenversion des Schnittes, nämlich "My Hedy", der einige Zeit danach ebenfalls als Ebook erschien.




Ich finde der Rock ist der absolute Hingucker!!! Mit den Kellerfalten, der Passe hinten und den genialen Paspeltaschen.

Er ist leichter genäht als er aussieht. Auch die Paspeltasche ist so super erklärt dass es echt einfach zu nähen geht. Hätte ich selbst nicht gedacht, denn vor den Taschen hatte ich mega Respekt und Muffensausen. Und wer es noch einfacher und schneller haben will, der lässt sie halt weg.

Das hab ich so bei meinem zweiten "Hedy" gemacht, als ich die "Owl's-Garden"-Stoffe von Jolijou vernäht hatte. HIER seht ihr mein Designbeispiel ohne Taschen. Das geht ratzfatz zu nähen.






So, das war's für heute.

Mal wieder ein eher "allgemeiner" Post. Eigentlich wollte ich letzte Woche am Donnerstag "RUMS'en", doch ich war von den ganzen Geburtstagsvorbereitungen für die große Party am Wochenende total eingenommen. Wir hatten ein großes Fest, denn mein Mann wurde 40 (siehe meinem Instagram-Account).

Wunderschöne actionreichen Tage liegen hinter uns - aktuell sind wir noch am Zusammenräumen der Partynachwehen in unserem Haus.

Ah, jetzt kommt es mir, während ich das schreibe: vielleicht ist das ja der Grund, weshalb ich gerade hier sitze und blogge... weil ich "eigentlich" weiter aufräumen und vor allem putzen müsste... haha!!!!

Jetzt hab ich die Ursache gefunden!!!

YEAH - ich bin halt eine "Vermeiderin". ;-)
Wenn es aber auch soviel Schöneres auf der Welt gibt...

als Aufräumen und Putzen...

:-)


Ihr Lieben,

jetzt ist aber Schluss!


Eure





P.S. Links zum Schnitt siehe unten.



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Schnitt: 
Kinderversion: Sweatrock "Hedy" von Petit et Jolie
Damenversion: Sweatrock "My Hedy" von Petit et Jolie




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Montag, 15. Juni 2015

Armbandschmuck für Kinder - Kreatives Gestalten mit Kindern an der Nähmaschine - Meine DIY-Idee im Snaply-Magazin

Armbandschmuck für Kinder
Kreatives Gestalten mit Kindern an der Nähmaschine

Meine DIY-Idee im Snaply-Magazin



All Ihr Lieben,
die ihr mir hier folgt:

heute gibt es mal einen ganz anderen Beitrag in meinem raxn-Blog.
Nämlich die Fotos rund um das Shooting meines DIY-Beitrages für das Snaply-Magazin.

Meine DIY-Idee ist am 2. Juni 2015 exklusiv in der Juni-Ausgabe des Snaply-Magazins erschienen. Dort könnt ihr euch den DIY-Beitrag mit vielen Detailbildern sowie der Näh- und Kreativanleitung ansehen. Die Anleitung wird auch nur dort erscheinen, da ich sie exklusiv für Snaply erstellt habe. 

Hier eine Vorschau-Bild-Collage, die ich aus zwei Seiten meines Beitrages erstellt habe:


Für den kompletten DIY-Beitrag mitsamt ausführlicher Detail-Bilder-Anleitung klicke hier (der Link führt dich zur Juni-Ausgabe - rechts oben findest du meinen Beitrag):



Allerdings zeige ich euch heute im Folgenden die Bilder vom Shooting - also alle Fotos "drumherum" die dank des DIY's entstanden sind, nicht aber die Anleitungs-Bilder.


Als mich die liebe Julia, die monatlich das tolle Online-Magazin für Snaply erstellt, gefragt hat, ob ich Lust hätte einen DIY-Beitrag zu gestalten, hab ich ganz schön gestaunt. Julia kennt ihr sicher - denn es handelt sich um Julia von Kreativlabor Berlin. Eine besonders kreative Designerin & Bloggerin. Sie erstellt DIY's, Schnittmuster, kreative Ideen und vieles mehr. Ihr grandioses Puppenhaus, mit dem sie letztes Jahr zu Deutschlands kreativster DIY-Bloggerin gewählt wurde, begeistert mich immer noch total. Neben ihrem Label Kreativlabor Berlin fertigt sie regelmäßig für Snaply das Online-Magazin an und sie macht das richtig super!
Die Emailkontakte mit ihr waren zudem total schön - eine ganz liebe und sympathische Frau.
Danke liebe Julia für dein Vertrauen in mich!


Jedenfalls war ich ganz schön baff als ich die Email las. Von Snaply hab ich nämlich schon einiges zuhause. Was wäre die Nähwelt ohne beispielsweise "Kam Snaps" - unvorstellbar... :-) Davon hab ich ja fast alle Farben und dann noch jede Menge andere Snaply-Produkte wie Gurtschieber und Gurtbänder.


Die Anfrage von Julia ist sogar schon ein paar Monate her. Zuerst standen die Osterausgabe im April oder die Hochzeitsausgabe im Mai zur Überlegung, doch als Julia dann erwähnte dass sie im Juni das Thema "Nähen mit Kindern" haben, dachte ich mir das ist doch ideal und genau das Richtige für uns raxn's und noch geeigneter als die Themen Ostern und Hochzeit.


Denn meine 7jährige Tochter wünschte sich vor 1,5 Jahren zu ihrem 6. Geburtstag eine Nähmaschine.    Nach längerer Überlegung und Beratung welche Art von Nähmaschine wir nehmen haben wir uns damals beim Nähpark für diese Kindernähmaschine entschieden (da gab es raxn noch gar nicht) und sind immer noch super zufrieden damit. Das hier auf dem Foto ist allerdings meine aktuell 5jährige Tochter. Auch sie hat nun Interesse am Nähen.


Meine Mädels haben immer viel Freude am kreativen Gestalten und mit der Nähmaschine besonders. Doch leider kommen wir gar nicht so oft dazu gemeinsam zu nähen, wie es sich meine Töchter wünschen würden. In Kombi mit unseren (seit gestern) 2jährigen Zwillingen ist das organisatorisch momentan etwas schwierig. Ich muss sie da oft "vertrösten" oder ihnen sagen dass es eben nicht geht. Das tut mir häufig auch leid.


Doch die Nähmaschinen stehen in meinem Kelleratelier und dort werkele ich selbst meist spätabends/nachts wenn die Kinder schlafen (und in der letzten Zeit sowieso nicht mehr so oft, weil ich abends häufig so erledigt bin, dass ich zwar noch Energie fürs "Rumsurfen" oder Bloggen am PC habe, nicht aber mehr fürs Aktivsein an der Nähmaschine).


Untertags kann ich aber nicht (nur) mit meinen Großen im Keller verschwinden... meine Jüngsten würden derweil das Haus auf den Kopf stellen... und alle vier in meinem Kelleratelier - ohjemmine, geht gar nicht... 


Meine zwei Jüngsten dürfen den Raum nicht mehr betreten nachdem sie einmal nach 5 Minuten alleine dort sein (sie sind in den Keller verschwunden und ich hab es nicht gleich gemerkt) meinen gesamten großen Stickgarnkoffer auseinandergenommen haben und alle möglichen anderen Kleinteile aus meinen Schubladen ausgeräumt und durcheinandergeworfen haben). Was für ein Glück dass sie nicht an die Nähmaschinen ran sind! 


Ja und die Nähmaschine im Wohnraum oben aufzubauen wäre zwar eine wahre Freude für meine Zwillinge - für meine zwei großen Mädels und mich allerdings nicht... (in Kombi mit unseren kleinen "experimentierfreudigen" kleinen Rackern).
;-)


Für das Armbandschmuck-DIY durften meine zwei kleinen Süßen deswegen am ersten Ferientag der bayerischen Pfingstferien einen ganzen Tag bei Oma und Opa verbringen. So konnte ich mit meinen Mädels einen ausgiebigen Kreativtag einlegen. Klar braucht man für die Bänder nicht einen ganzen Tag - ist ja klar (sondern sie sind im Gegenteil sogar total schnell gemacht) - aber wir haben uns einfach einen Tag Auszeit genommen.


Weils gut tat und wichtig war - mal nur mit meinen zwei Großen etwas zu gestalten - ohne "Störungen" zwischendrin - für sie die volle Aufmerksamkeit zu haben.


Es war auch total schön und hat uns viel Freude bereitet.


Doch wie kam ich eigentlich auf "diese" Idee?


Ich kann euch sagen, das war gar nicht so leicht...


Denn zuerst viel mir einfach NICHTS ein. Natürlich wollte ich irgendwas "Besonderes" machen - etwas, das für Kinder leicht umzusetzen ist, es so aber noch nicht gibt.


Mein allererste DIY-Anleitung in meinem Leben sollte irgendetwas Originelles haben - so mein eigener Anspruch an mich.


Und das eben aus einem oder mehreren Snaply-Materialien. Ich überlegte und überlegte und erst als ich eine ganze Stunde lang durch den Snaply-Shop gesurft bin und mich vom bunten Warensortiment inspirieren ließ kam mir "DIE" Idee:

Armbänder aus Gurtschiebern, Gurtband, Zackenlitze und Kam Snaps. Also total einfach und doch irgendwie etwas Originelles, die Gurtschieber so "zweckzuentfremden". Sogar alle Materialien komplett rein von Snaply (was aber überhaupt keine Bedingung war, sondern sich so ergab).


Ganz plötzlich war die Idee in meinem Kopf und ich freute mich sehr darüber!

Denn meine Töchter lieben Schmuck und diesen selbst zu gestalten umso mehr.


Sodann flutschte es auch gleich. Ich fertigte einen Prototypen an und schickte Julia Fotos von meiner Idee. Als sie davon begeistert war freute ich mich so sehr!!!!


Das hier auf den folgenden zwei Fotos ist mein Prototyp, den ich anhand mehrerer Bilder an Julia sandte: ein Armband für mich selbst in braun-schwarz-gelb-weiß. Somit Armbandschmuck für Damen.


Zu dem Thema erwartet euch demnächst noch was (bald, bald...)... ;-)


Doch da es sich in der Juni-Ausgabe ums Nähen mit Kindern handelt, seht ihr in dem DIY-Beitrag meine Kinder am Werkeln und Nähen sowie ihre Armbänder. Meins war ja nur zum Ausprobieren und deswegen hab ich es in meiner Größe und (Farb)-Stil gestaltet.


Als Fußschmuck gehen die Bänder natürlich auch. Wenn man sie nämlich etwas größer macht, passen sie super ums Fußgelenk. In meinem DIY auf snaply könnt ihr alle Infos dazu nachlesen.


Und natürlich haben sich meine Kinder von den Farben her ganz viel pink und rosa ausgesucht und sehr farbenfroh kombiniert.
Absolut pinklastig - aber sind halt Mädchen... haha. :-)


Ach ja und beim Fotografieren wollten die Beiden UNBEDINGT alle ihre Armbänder tragen. Deswegen sind ihre Arme auch so "überladen". ;-) Als ich meinte sie sollen doch nicht alle auf einmal "anziehen", sondern nur eins oder maximal zwei war das Entsetzen groß!
Absolutes Unverständis von meinen Töchtern!
Haha - sie waren doch so stolz auf ihre selbst genähten und gestalteten Armbänder. ;-)
Also ok, dann macht einfach alle ran, so wie ihr das wollt! :-)

Sie haben wirklich total viele davon gefertigt. Ein paar davon möchten sie als Freundschaftsarmbänder an ihre Freundinnen verschenken. Das ist eine sehr schöne Idee!

Beim ersten brauchten sie noch Unterstützung, doch danach konnten sie ihren Schmuck selbst fertigen. Lediglich bei der Arbeit mit der Nähmaschine, dem Feuerzeug und der Kam Snaps-Zange half ich ihnen. Wobei meine 7jährige sogar nach dem zweiten Armband auch die Kam Snaps selber anbrachte.

Ich finde auch dass sich das DIY super für einen Kreativnachmittag mit Kindern anbietet oder als Kreativangebot an einem Kindergeburtstag. Auch wäre es eine Idee, sie in sozialen Einrichtungen (wie Kinderhort) als Muttertagsgeschenk zu gestalten. 
Da sind die Erzieherinnen ja auch immer auf der Suche, was man Schönes für die Mamas gestalten könnte.

Im Folgenden zeige ich euch noch verschiedene Varianten des Armbandschmucks.


Mit Schrägband statt Zackenlitze:


Mit Webband statt Zackenlitze:


Oder diese Variante: komplett OHNE Nähen!

Ohne Nähen geht der Armbandschmuck ratzfatz zu gestalten. Nur wenige Minuten brauchen die Kinder für ein solches Armband und die Kam Snaps kann man in dieser Variante sogar direkt mit der Hand durchs Gurtband einstechen und benötigt keine Ahle zum Loch stechen (weil man nicht zusätzlich durch die Zackenlitze oder ein Webband durch muss).

Diese schlichtere Variante mag ich auch sehr gerne. Sie wirkt vom Stil her nochmal anders. Wer es lieber "einfacher" ohne "Betüddeln" wie mit der Zackenlitze mag. Zudem ist es eben total schnell gestaltet. Das geht auch mit 2jährigen anwesenden Zwillingen im Raum, weil ohne Nähmaschine. ;-) Da muss man dann nur noch aufpassen dass sie die Kam Snaps nicht nehmen und verschlucken. ;-)
(Also nicht das Gestalten MIT Zwillingen, sondern das Gestalten mit älteren Kindergartenkindern sowie Schulkindern WÄHREND Anwesenheit von 2jährigen Zwillingen)... haha... nicht dass man hier irrtümlich meint ich würde mein DIY für 2jährige geeignet finden... ;-)

Für Kindergeburtstage find ich diese Variante hier total super weil sie noch einfacher zu machen ist. Denn mehrere Kinder an der Nähmaschine zu betreuen ist natürlich aufwändiger. Das hab ich am 7. Geburtstag meiner Großen erlebt, als wir Anhänger nähten. Ohjeee da fällt mir ein dass dies schon im November war und ich seitdem immer noch nicht alles rund um unseren "Fuchs-Geburtstag" gebloggt habe, derweil freute ich mich so sehr euch unseren Fuchskuchen, Fuchsdeko, Fuchskleid etc. zu zeigen. Aber seit Anfang des Jahres war soviel Action im raxn-Heim...
Wird Zeit das nachzuholen und euch zu zeigen. :-)


Bei dem blau-roten Armband fiel mir auf dass der Armbandschmuck durchaus auch für Jungs geht und je nach Farben und Gestaltung vom Stil her auch eher "cool" wirken kann. Also ich hab ja noch keine Erfahrung mit Boys in dem Alter, aber denkt ihr das würden Jungs auch tragen?

Ach ja und am Ende konnte ich meine 7jährige doch noch überreden "ganz kurz" ein paar Bilder mit "nur einem" Armband knipsen zu dürfen. Bei meiner 5jährigen war in dieser Hinsicht null Chance.

"Ja Mama ok, aber ganz schnell!"


"Mama, bist du endlich fertig?"


"Ich will die anderen Armbänder wieder anziehen!!!!"


"MAMA!!!!"


Ja ok, ich höre ja schon auf!!!

HAHA!

Derweil zeige ich euch noch ein paar Impressionen-Bilder vom Material, das ich fotografierte, bevor es an dem Tag ans Armband gestalten ging.


Wie gesagt ich hab hier sowieso schon einiges von Snaply. Zudem bekam ich von Snaply für meinen DIY-Beitrag Material zur Verfügung gestellt. Dafür bedanke ich mich an dieser Stelle ganz herzlich!

Wer sich jetzt denkt "boah soviel hat sie bekommen?!" hier zur Info:
Nicht alles auf den Bildern!


Für mein DIY hab ich das nötige Material für einige Armbänder bestellt, doch als die gestellte Ware dann da war, überkam mich die Kauflust und beim Zusammenkombinieren und Aneinanderlegen der Farben dachte ich mir "ach hätte ich doch diese oder jene Farbe auch noch" - "dann könnte ich noch ein Armband in dieser und jener Farbkonstellation" machen...

Bei mir ist es ja so dass ich so der Vorratseinkaufstyp bin wenn es um kreative Materialien geht. Ich kann mich schwer schon vorher festlegen was und wieviel ich wovon brauche. Dies hab ich ja schon öfters in Bezug auf Stoffe erwähnt: da kaufe ich immer wieder einen Vorrat z.B. bei Unifarben um dann direkt bei mir vor Ort verschiedene aneinander legen zu können. Um zu schauen was zum Motivstoff zusammenpasst und was sich für mich stimmig anfühlt.


Genauso erging es mir mit den Gurtbändern und Gurtschiebern. Nachdem also die Lieferung von Snaply kam, hab ich noch am gleichen Tag privat eine Bestellung aufgegeben und nochmal Material nachbestellt. Und wie es so ist, natürlich noch dieses und jenes in den Warenkorb gelegt und schon war ich beim dreistelligen Betrag angelangt - heijeijei wollte doch nur ein paar weitere Farben Gutschieber und Gurtbänder dazu kaufen...

HAHA!
Wie gut dass mein Mann nicht immer mitbekommt was ich mir hier so bestelle!
Doch ich dachte mir "und wenn ich schon die Gurtschieber bestelle, dann nehme ich gleich mehr von jeder Farbe" - dann können meine Mädels und ich nach freien Stücken auswählen und gestalten. Irgendwie haben meine Tochter dann ja doch eher vorzugsweise rosa, pink und lila ausgewählt.
Aber was soll... 
Ja und dann brauchte ich noch Rollschneider-Ersatzklingen, weil ich ständig versehentlich in die aufgelegten Papierschnitte reinschneide (vor allem dann, wenn die Nahtzugabe bereits im Schnitt enthalten ist) ja und noch ein paar andere Produkte hab ich mir gegönnt. War dann auch innerhalb von zwei Tagen fix da so dass ich das DIY trotzdem zeitlich noch gut hinbekommen habe.

Es  ist auf jeden Fall ein Freude beim Gestalten soviel Farbauswahl zu haben.


Zudem hatte ich bereits die großen Sommerferien vor Augen: so viele Tage mit den Kindern komplett daheim - da braucht man schon was zum Beschäftigen - und die Freundinnen meiner großen Mädels, die zu Besuch kommen, können dann ja auch mal welche gestalten.
Also lohnt sich auf alle Fälle mich da groß einzudecken... ;-)



Also Rechtfertigungsgründe für meine Kreativ-Shopping-Extremeinkäufe finde ich immer...
;-)




Es ist aber auch zu schön, vor allem weil die Farben alle so super aufeinander abgestimmt sind...

Was ich aber bisher noch gar nicht habe: Kam Snaps in matt. Bis vor kurzem wusste ich nicht mal dass es sie in matt auch gibt. Meine, die ich mir in den letzten Jahren gekauft hatte, sind alle glänzend. Aber die matte Optik spricht mich auch sehr an.




Sollte ich mir vielleicht beim nächsten möglichen DIY für Snaply was mit matten Kam Snaps überlegen, oder?! Damit ich in den Genuss von den matten Teilen komme...
Haha!
:-)

Ich danke euch dass ihr mich hier durch die Bilder unseres DIY's begleitet habt!

Für mich war das ganz aufregend - eine völlig neue Erfahrung!



Eure




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DIY-Idee: raxn (by Susanne Ida Schiegl)
Material: Snaply

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